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Finissage der Ausstellung:
Schlaglichter der gemeinsamen Geschichte 
von Polen und Ungarn

Am 10. Februar 2011 wurde am Wissenschaftlichen Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. hab. Csaba G. Kiss „Wspólny kod – Polska i Węgry” (Der gemeinsame Kode – Polen und Ungarn) veranstaltet, der den feierlichen Rahmen für die Finissage der Ausstellung „Schlaglichter der gemeinsamen Geschichte von Polen und Ungarn" darstellte.  In diesem Vortrag wurde die tausendjährige Geschichte von Polen und Ungarn ebenso gezeigt wie die besondere Rolle, die diese Völker und ihre in der Geschichte Europas einzigartige Völkerfreundschaft  einnahmen.
In seinen Begrüßungsworten hieß der Direktor des Zentrums, Univ.-Prof. Dr. hab. Bogusław Dybaś, die Ehrengäste besonders willkommen: Dr. hab. Csaba Szabó, Vizedirektor des Collegium Hungaricum sowie den Direktor des Ungarischen Historischen Instituts in Wien und den Kurator der Ausstellung Dr. Zoltán Bagi.
Der Vortragende, Prof. Dr. hab. Csaba G. Kiss ist Kulturhistoriker, Politologe und Literaturwissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte sind der nationalen Symbolik in Ostmitteleuropa sowie den kulturellen Beziehungen der mitteleuropäischen Völker untereinander gewidmet. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen, zehn selbstständig erschienene Bücher (Aufsätze, Essays) sowie Beiträge in polnischen, slowakischen, deutschen, französischen, kroatischen Bücher und Zeitschriften.
In seinem Vortrag bezog sich Prof. Csaba G. Kiss auf die gemeinsame Geschichte von Polen und Ungarn, wobei er insbesondere die zahlreichen Ähnlichkeiten unterstrich, die für die Geschichte der beiden Völker ebenso charakteristisch sind wie für ihrer beider Nationalcharakter. Einer der im Vortrag hervorgehobenen Aspekte war die beiden Völker gemeinsame Identifizierung mit dem Messianismus sowie auch die besondere Beziehung zur polnischen Krone als Symbol für die staatliche Souveränität. Professor Kiss erwähnte auch den in der Geschichte Polens und Ungarns geläufigen Begriff  „tułacz” (Bujdosó) sowie Versuche, diesen Begriff in andere Sprachen zu übersetzen.
Dem Vortrag folgte eine lebhafte Diskussion, in der zahlreiche Kommentare und Fragen zur Geschichte und Gegenwart der beiden  Länder abgegeben wurden.
Der Abend wurde musikalisch von einem Konzert umrahmt, das von Anna Gutowska zur Aufführung gebracht wurde. 


 

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