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Konzert anlässlich des 100. Geburtstags sowie des 40. Todestages der polnischen Komponistin Grażyna Bacewicz

Der Klub der Professoren am Wissenschaftlichen Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien veranstaltete am 13. Dezember 2009 ein Konzert zu Ehren der polnischen Komponistin Grażyna Bacewicz, deren 100. Geburtstag und deren 40. Todestag sich im Jahr 2009 jähren. Im Rahmen dieses Abends wurde diese bedeutende Komponistin aus der Perspektive unserer Zeit vorgestellt und in diesem Sinn, mit Werken von zeitgenössischen KomponistInnen – Elżbieta Wiedner-Zając, Roman Pawollek, Grzegorz Pieniek, Piotr Skweres und Tomasz Skweres – ergänzt. Die einführenden Worte über Grażyna Bacewicz sprach Prof. Mag. art. Elżbieta Wiedner-Zając, die Vorsitzende des Klubs der Professoren, moderiert wurde die Veranstaltung von Tomasz Skweres. Die Werke wurden von Mitgliedern des Ensembles „Platipus“, eines jungen, erfolgreichen Ensembles für zeitgenössische Musik, interpretiert: Marianna Oczkowska - Violine, Marie Yamanaka – Viola, Tomasz Skweres – Cello, sowie Jaime Wolfson – Klavier
Grażyna Bacewicz erhielt ihre erste Ausbildung im Klavier- und Violinspiel und Komposition bei ihrem Vater. Sie trat bereits als Kind auf und komponierte ihr erstes Werk im Alter von dreizehn Jahren. 1928 begann sie an der Universität Warschau ein Philosophiestudium. Am Konservatorium der Musikakademie Warschau studierte sie Komposition bei Kazimierz Sikorski, Violine bei Józef Jarzębski und Klavier bei Jan Turczyński. Seit Anfang der 1930er Jahre studierte sie in Paris Komposition bei Nadia Boulanger und Violine bei André Touret und Carl Flesch. Von 1934 bis 1935 und nach 1945 unterrichtete sie am Konservatorium in Łódź, danach lebte sie in Warschau. Bis 1955 wirkte sie neben ihrer kompositorischen Tätigkeit als Violinistin, seit 1963 unterrichtete sie auch am Warschauer Konservatorium. Daneben war sie auch als Schriftstellerin erfolgreich, in Polen erschienen mehrere ihrer Erzählungen und Romane. Sie komponierte eine Funkoper (Przygoda Króla Artura, 1959), drei Ballette, sechs Sinfonien und weitere Orchesterwerke, mehrere Instrumentalkonzerte, zahlreiche Kammermusikwerke, eine Kantate und Lieder. Sie galt als Meisterin der Instrumentation und eine der bedeutendsten Vertreterinnen der modernen polnischen Musik.

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