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"Sprachlosigkeit" - Zu Beginn des menschlichen Lebens

Univ.-Prof. Dr. hab. Dorota Żołądź-Strzelczyk

Am 21. Mai 2013 hielt Prof. dr. hab. Dorota Żołądź-Strzelczyk im König Jan III Sobieski-Saal einen Vortrag über die Anfänge des menschlichen Lebens sowie über Säuglings- und Kinderpflege in Polen vom 16. bis zum 18. Jhdt. Der Vortrag fand im Jan III Sobieskisaal des Wissenschaftlichen Zentrums der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien statt.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Direktor des Zentrums Prof. Dr. Bogusław Dybaś erörterte die Referentin u.a., wie sich die Kindheit vom Erwachsenenalter unterscheidet, in welchen Entwicklungsphasen und auf welche Weise man für Kleinkinder sorgte und welche Vorstellungen über die richtige Kinderpflege jeweils herrschten. Interessanterweise wurde auch in früheren Zeiten die Bedeutung der Mütter betont. Zur Untermauerung ihrer These zeigte die Referentin zahlreiche Illustrationen aus früheren Jahrhunderten, die Säuglinge und Kinder darstellten. Professor Żołądź-Strzelczyk illustrierte auch Veränderungen der Kinderbekleidung seit dem 13. Jahrhundert am Beispiel zahlreicher Illustrationen, beispielsweise am Flügelaltar von Oliwa und der Großen Familie Mariens in Szydłowec. Am Beispiel von Gemälden wurden auch u.a. unterschiedliche Wiegentypen und Wickeltechniken gezeigt.
Nach dem Vortrag stellten die Zuhörer zahlreiche Fragen, u.a. nach den Ursachen, die aus dem Unterschied zwischen Theorie und Praxis der Kinder- und Säuglingspflege resultierte und nach nationalen Unterschieden in der Kindererziehung.Nach der Diskussion brachte Anna Gutowska im nachfolgenden Lento Mediativo von A. Piazzolla  sowie Kaprys Polski von G. Bacewicz  zur Aufführung.

Lidia Gerc

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