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Die Völkerschlacht bei Leipzig

Konferenz

Am 8. November 2013 fand im Heeresgeschichtlichen Museum HGM das Symposium „Völkerschlacht bei Leipzig” statt, das gemeinsam mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften – Wissenschaftliches Zentrum in Wien organisiert wurde.

Das Symposium wurde durch die Teilnahme des Botschafters der Republik Polen in Österreich Mgr Artur Lorkowski beehrt.

Der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums Dr. M. Christian Ortner  sowie der Direktor der Polnischen Akademie der Wissenschaften – Wissenschaftliches Zentrum in Wien Prof. Bogusław Dybaś begrüßten die Gäste und führten in die Thematik der Konferenz ein.

Die ersten drei Referate wurden gehalten von: 
Dr. Ernst Gramm, Die kaiserliche Armee während der Napoleonischen Kriege
Dr. Andrzej Nieuważny (UMK Toruń), The Army of Free Men. The Army of the Duchy of Warsaw
Prof. Milos Režnik (TU Chemnitz), Fürst Józef Joseph Poniatowski (1763 – 1813) –
Lebenswelten zwischen dem Habsburgerreich und Polen
Moderator der ersten Session war Dr. M. Christian Ortner, Moderator der zweiten Session war Prof. Bogusław Dybaś.

Im Rahmen der zweiten Session wurden folgende Vorträge gehalten:
Dr. M. Christian Ortner (HGM), Die Schlacht
Prof. Jarosław Czubaty (UW Warszawa), Ein Kampf um soldatische Ehre oder eine politische Chance? Die Polen in der Völkerschlacht bei Leipzig 16 – 19. Oktober 1813
In der dritten  von Prof. Lothar Höbelt moderierten Session sprachen:
Prof. Magdalena Niedzielska (UMK Toruń), „Altar des Vaterlandes“ und die „Landesverrätherei“.
Die Provinzen Schlesien und Preußen im Jahre 1813
Prof. Michał Baczkowski (Krakau), Die Unterstützung der galizischen Polen für die österreichische Armee in den Feldzügen 1813 – 1815

Die letzte Session wurde von Prof. Milos Režnik moderiert. Es referierten:                                                               
Dr. Karin Schneider (Universität Innsbruck), Zwischen Völkerschlacht und Waterloo – der Wiener Kongress 1814/15
Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt (Universität Wien), Unintended Consequences: Napoleon und die „Peripherie“: Polen und Lateinamerika

Im Verlauf der Diskussion stellten die Zuhörer zahlreiche Fragen nach Details und Folgen der Schlacht, insbesondere für Polen. Prof. Dybaś und Dr. Ortner dankten in ihrem Schlusswort den Referenten für ihre interessanten Vorträge sowie den Symposiumsteilnehmern für ihr Kommen sowie die aktive Teilnahme an der Diskussion. Gleichzeitig kündigten sie die Thematik des 7.österreichisch-polnischen Symposiums im Herbst 2014 an, das dem Jahr 1944 und dessen Bedeutung für Polen und Österreich gewidmet sein wird.

Lidia Gerc

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