In Zusammenarbeit mit den Universitäten Warszawa und Wrocław sowie mit sechs Österreich-Bibliotheken (Kraków, Opole, Poznań, Rzeszów, Warszawa, Wrocław) und dem Referat V.2.d Österreich-Bibliotheken des Bundesministeriums für Europäische und Internationale Angelegenheiten organisierte das Zentrum eine Tagung zum Thema „Polnisch-österreichische Beziehungen in Literatur, Kunst und Wissenschaft. Tradition und Gegenwart“.

An der Tagung nahmen österreichische und polnische Geisteswissenschaftler teil, unter anderem:

• Prof. Dr. Edward Białek, Justyna Radłowska (Universität Wrocław und Österreich-Bibliothek Wrocław) - "Otto Forst de Battaglia als Literaturkritiker und Übersetzer der polnischen Literatur"
• Prof. Dr. Przemysław Chojnowski (Universität Wien) - "Österreich und die Österreicher in den Briefen von Zbigniew Herbert und Karl Dedecius"
• Dr. Ewa Cwanek-Florek (Universität Rzeszów und Österreich-Bibliothek Rzeszów) - "Polnische Schriftsteller im Spiegel der öffentlichen Erinnerung in Wien"
• Dr. Łukasz Bieniasz (Universität Wrocław) - "Mit Feder und Pinsel. Jan Matejko und über Jan Matejko in Österreich"
• Prof. Dr. Beate Sommerfeld (Adam Mickiewicz-Universität und Österreich-Bibliothek Poznań) - „Dieser Rest v. Avantgarde, Rest v. Café Jelinek” – zur erschwerten Rezeption Friederike Mayröckers in Polen

Außerdem gab es drei Begleitveranstaltungen: Dr. Jakub Forst-Battaglia im Gespräch mit Dr. Krzysztof Huszcza; Autorenlesung mit Radek Knapp. Moderation: Dr. Joanna Małgorzata Banachowicz und Buchvorstellung: Mój Wiedeń von Jarosław Orłowski. Mit dem Verfasser spricht Jakub Forst-Battaglia. Das Buch erschien als Band 63 der Reihe „Biblioteka Austriacka” (Oficyna Wydawnicza Atut Wrocław 2022).