Ausstellungseröffnung
Am 17. November 2009 fand im Jan III Sobieski-Saal des Wissenschaftlichen Akademie der Wissenschaften in Wien die Vernissage der Ausstellung "Wiktor Zin – Architekt des Schönen" statt. Dieser Abend war dem vor zwei Jahren verstorbenen herausragenden polnischen Graphiker, Maler, Architekten, Denkmalschützer Prof. Wiktor Zin, gewidmet, der Millionen Polen als Schöpfer der überaus populären Fernsehsendung „Piórkiem i węglem” ("Mit Feder und Kohlestift") bekannt ist.
Während der Vernissage wurde das umfangreiche Werk von Prof. Zin (Graphiken und Aquarelle) gezeigt und von der Witwe Wiktor Zins, Aleksandra Zin, gezeigt. Organisatoren der Ausstellung waren die Redaktion der Zeitschrift "Żongler", die Hochschule für Informatik in Rzeszów sowie das Wissenschaftliche Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Eine besondere Bedeutung wurde der Ausstellungseröffnung durch die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste verliehen - der Witwe Prof. Zins, Frau Aleksandra Zin, deren Tochter Monika Zin und deren Familie sowie auch zahlreicher Wissenschaftlicher aus Rzeszów. Monika Zin sprach in ihrer sehr persönlichen und bewegenden Ansprache über ihren Vater. Ein wichtiges Element der Vernissage war auch der Film „Szpital św. Jadwigi” (Spital zur Hl. Jadwiga).
Im Rahmen dieser Feier wurde auch das Buch „Zin architekt piękna” (Zin. Architekt des Schönen) verkauft. Dessen Autor Jerzy Skrobot verlas auch einige Textpassagen. Die Gästen hatten anschließend Gelegenheit, dieses Buch mit einer Widmung seines Autors zu kaufen.
Der Abend wurde musikalisch mit einem Konzert umrahmt. Es traten auf: der Violincellist Patrick Olczykowski, am Klavier begleitet von Halina Piskorski sowie zum Ausklang des Abends Piotr Kościk, Klavier und Maria Teresa Teper, Flöte.