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Vernissage der Ausstellung "Naturverbundenheit"

Am 20. März 2009 fand im König Jan III Sobieski-Saal des Wissenschaftlichen Zentrums der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien die Vernissage der Ausstellung "Naturverbundenheit. Bilder von Soja Fabinski und Barbara Vecer” statt. Die beiden in Wien arbeitenden und lebenden Künstlerinnen Soja Fabinski und Barbara Vecer stellten ihr Oeuvre aus, das der Natur und deren Phänomenen gewidmet ist. Die Vernissage fand unter dem Ehrenschutz des Wissenschaftlichen Zentrums der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien sowie dem Verein der Polnischen Ingenieure und Techniker in Österreich statt.
Die Ausstellung wurde vom Direktor des Zentrums, Prof. Dr. Bogusław Dybaś, feierlich eröffnet. Im Anschluss daran ergriff Irmgard Nöbauer das Wort, die Werdegang und Werk der beiden Malerinnen vorstellte. Auf  Grundlage der mit den beiden Künstlerinnen geführten Gespräche analysierte sie deren Inspirationsquellen und Interpretionsvielfalt. Im Einklang mit dem Titel der Ausstellung stellen die Bilder unterschiedliche Landschaften sowie Ausdrucksformen der Natur dar. Insbesondere verdient der Umstand besondere Aufmerksamkeit, dass sich die Künstlerinnen sowohl für verletzliche Muscheln und zarte Blumen interessierten als auch für die gefährlichen Erscheinungsformen der Natur. Die Arbeiten der Malerinnen führen uns die Vielfalt der Natur, deren gefährliches Potenzial sowie auch deren Verletzlichkeit vor Augen.
Nach den Einführungsworten wurde eine Erzählung vorgetragen, die sich auf eines der Bilder von Barbara Vecer bezieht und „Rosenbusch oder Liebe & Wahnsinn” betitelt ist. Diese Erzählung voll Symbolik, in der  Wahnsinn und Verblendung der Liebe geschildert werden, wurde mit großer Ausdruckskraft von Elisabeth Akwa-Asare vorgetragen.
Eine der beiden Malerinnen, Barbara Vecer, widmete eines ihrer Bilder „Blume in Gold” für eine Versteigerung, deren Erlös dem Zentrum für Onkologie in Krakau zugute kommt. Die Malerin teilte bewegt mit, dass sie sich nicht leicht von diesem Bild trennen könnte. An der Versteigerung, die von Dr. Werner Petry geführt wurde, nahmen zahlreiche Gäste der Vernissage teil.
Die Veranstaltung wurde durch ein Konzert umrahmt, aus dessen Anlass der selten gespielte Zyklus von Modest Mussorgskij „Kinderstube” gespielt wurde. Die herausragende und außergewöhnlich ausdrucksstarke Interpretation von Alina Mazur (Sopran) und Elżbieta Wiedner-Zając (Klavier) begeisterte die Zuhörer. Krönung des Konzerts war die Vocalise für Gesang und Klavier „Oh ferner Vogel” von Prof. Wiedner-Zając. Inspirationsquelle für die Komponistin war das Nocturne von Jenö Takács.
Barbara Vecer drückte allen Organisatoren ihren Dank aus - den Gastgebern sowie allen, die zur Vorbereitung der Vernissage beigetragen hatten und auch den Gästen der Veranstaltung. All jenen Personen, die an der Veranstaltungsvorbereitung aktiv teilgenommen hatten, überreichte sie Anerkennungsdiplome. Alle Gäste konnten auch an der von ihr organisierten Tombola teilnehmen, deren Erlös ebenfalls karitativen Zwecken zukommt.
Zum Ausklang der Vernissage, an der zahlreiche Gäste und Freunde der Künstlerinnen teilnahmen, wurde den Malerinnen gratuliert und Blumenbuketts überreicht. Die Bilder, die die Vielfalt, Kraft und Verletzlichkeit der Natur demonstrieren, fanden bei den Ausstellungsbesucher großes Interesse.

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